Nadelgehölze
GartenBaumschule Lehnert in Sangerhausen • Sortiment • Nadelgehölze
Nadelgehölze
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*Blaue Atlas-Zeder* (Cedrus atlantica 'Glauca')
Mit eigenwilligem Wuchs und silbrig-grauen Nadeln ist die Blaue Atlas-Zeder ein interessanter Nadelbaum, der sich überall sehen lassen kann. Seine Rinde ist in jungen Jahren noch glatt, wird aber im Lauf der Zeit immer rauer. Die neuen Triebe dieser ausgefallenen Zeder sind auffallend graublau. Der wohlriechende Duft des Baumes erinnert an Sandelholz. Die Krone der Blauen Atlas-Zeder wächst ausladend und locker. Der Nadelbaum erreicht eine Höhe von ca. 10-20 m und übersteht auch stärkeren Frost ohne dabei Schaden zu nehmen. Auch ist die Atlas-Zeder recht bodentolerant, bevorzugt dafür aber sonnige Standorte.
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*Blaufichte* (Picea pungens glauca)
Zum heutigen 4. Advent stellen wir einen beliebten Weihnachtsbaum vor - die Blaufichte. Das Interessante an dieser Fichte ist vor allem das breite Farbspektrum ihrer Nadeln. Manche Bäume strahlen in saftigem grün und andere in -wie der Name schon verrät- in kühlem stahlblau. Die Blaufichte erreicht eine Höhe von bis zu 20m. Sie ist immergrün und hat keine besonderen Ansprüche an ihren Standort. Sie ist winterhart und verträgt auch Trockenheit. Im Garten wirkt sie einzelnstehend anmutig, aber auch in Gruppen kann sie ein guter Sichtschutz sein. In der Weihnachtszeit schmückt sie häufig Wohnzimmer, aufgrund ihres beliebten "Weihnachtsbaumduftes".
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*Colorado-Tanne* (Abies concolor)
Die Colorado-Tanne (oder auch Grau- oder Silbertanne) stammt aus Nordamerika. Sie ist ein recht rasch wachsender Baum und erreicht eine Höhe von ca 25 m bis 40 m. Ihre Nadeln sind säbelförmig gebogen und weich und können eine stattliche Länge von 8 cm erreichen. Die Colorado-Tanne wächst pyramidal und eignet sich dank ihrer Robustheit ideal als Stadtbaum. Aber auch als Weihnachtsbaum erfreut sich die Tanne großer Beliebtheit.
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*Fächerblattbaum / Ginkgobaum* (Ginkgo biloba)
Der 'Urvater' der Bäume ist wohl der Ginkgo. Das biologische Bindeglied zwischen Nadel- und Laubbaum existierte bereits zu Zeiten der Dinosauerier. Seine typische Blattform macht ihn daher unverkennbar. Der aus Asien stammende, robuste und anspruchslose Baum trotzt Wetter und Kälte, und ist auch von (Industrie-) Abgasen unbeeindruckt. Aus diesem Grund gehört der Ginkgo mittlerweile in vielen Städten zum gewohnten Stadtbild. Aber auch in Parks, botanischen und privaten Gärten erfreut sich der Baum großer Beliebtheit. Sogar als Kübelpflanze in Innenhöfen, oder auch als Bonsai kann der Ginkgo Verwendung finden, da er äußerst Schnittverträglich ist. Außerhalb von Kübel und Topf kann der Baum eine Höhe von ca 20 - 40 m erreichen und bis zu 1000 Jahre alt werden.
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*Gelbe Orientfichte* (Picea orientalis 'Aurea')
Die Gelbe Orientfichte, auch Gelbe Kaukasus-Fichte kann eine Höhe von bis zu 12 m erreichen (auf den Bildern ist eine Kompaktvariante zu sehen, welche in 10 Jahren ca. 1,20 m erreicht). Die Orientfichte wächst dicht und kegelförmig. Ihre Nadeln sind immergrün, wobei die neuen Triebe die typische Gelbfärbung aufweisen. Wie viele Nadelbäume ist auch die Gelbe Orientfichte recht anspruchslos und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte.
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*Gelber Zwerg-Lebensbaum 'Aurea Nana'* (Thuja orientalis 'Aurea Nana')
Ein optisch besonders schöner Vertreter seiner Art ist wohl der Gelbe Zwerg-Lebensbaum. Er überzeugt vorallem mit seinen herrlichen goldgelben Nadeln. Aber auch seine dekorativen Zapfen können sich sehen lassen. Der Gelbe Zwerg-Lebensbaum wächst kompakt und kegelförmig und erreicht eine Höhe von ca 2,5 m. Er bevorzugt kalkhaltigen und lockeren Boden.
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*Gelbe Säuleneibe* (Taxus baccata 'Fastigiata Aureomarginata')
Ein hübscher Blickfang im Garten ist die Gelbe Säuleneibe mit ihren leuchtend gelblich grünen Nadeln. Die aufrecht wachsende Eibe gibt in unterschiedlichen Arrangements ein ästhetisches Erscheinungsbild in Gärten oder Parks. Ab Herbst bilden rötliche Beeren einen hübschen Kontrast zum leuchtenden Gelb. Die Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 5 m und kann somit auch ideal als Sichtschutzecke gepflanzt werden. Durch ihre natürliche Wuchsform ist ein Formschnitt nicht von Nöten.
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*Hänge-Himalaja-Zeder* (Cedrus deodara 'Pendula')
Mit ihrem bizarren Wuchs ist die Hänge-Himalaja-Zeder ein durchaus interessanter Baum. Die überhängenden Zweige, der bis zu 5m großen Zeder können bis zum Boden reichen. Der relativ unempfindliche Baum ist sehr anspruchslos und gedeiht nahezu überall. Lediglich bei jungen Bäumen sollte im Winter auf etwas Frostschutz geachtet werden. Im Garten kann die Hänge-Himalaja-Zeder als Schattenspender oder auch einfach als skurriler Blickfang dienen.
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*Japanische Mädchenkiefer* (Pinus parviflora 'Negishi')
Ein jeder großer Park oder auch noch so kleiner Garten will begrünt sein. Ein immergrünes Nadelgehölz passt nahezu überall. Eine geeignete Vertreterin, die auch noch da gedeiht, wo Tanne und Fichte kaum noch Wurzeln schlagen, ist die Japanische Mädchenkiefer. Sie trotzt Wind und Wetter und arrangiert sich mit so ziemlich jedem Boden. Die Mädchenkiefer wächst kompakt und kegelförmig und erreicht eine Höhe von bis zu 6 m. Sie eignet sich als Solitär- und Kübelpflanze, sowie als Ziergehölz auf Balkon oder Terrasse. Man kann sie aber auch in kleinen Gruppen pflanzen und sich so einen kleinen Teil der aromatisch duftenden Kiefernwälder in den eigenen Garten holen.
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*Kalifornischer Mammutbaum* (Sequoiadendron giganteum)
Der Kalifornische Mammutbaum ist ein anmutiger Riese, der vor allem durch seinen klaren kegelförmigen Wuchs, dichte immergrüne Benadelung und seine rotbraune durchfurchte Rinde charakterisiert. Dieser majestätische Baum kann in unseren Breiten immerhin eine beachtliche Höhe von 30 bis 50 m erreichen. Was dieses imposante Monument zum Wachsen und Gedeihen benötigt, ist Platz und ein sonniger bis halbschattiger Standort. Ansonsten stellt der Kalifornische Mammutbaum kaum Ansprüche, lediglich bei länger anhaltenden Trockenperioden sollte dem Baum genügend Wasser zur Verfügung stehen.
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*Krummholzkiefer* (Pinus mugo mughus)
Für eine etwas andere Hecke ist die Krummholzkiefer eine ideale Vertreterin. Durch ihren eher breiten als hohen Wuchs, eignet sie sich auch für Rabatten oder Böschungen. Ihren Namen verdankt die Krummholzkiefer ihren gebogenen Ästen. Sie verträgt kalkhaltige Böden und ist winterhart.
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*Lebensbaum 'Smaragd* (Thuja occidentalis 'Smaragd')
Ein glänzender Smaragd im Garten ist der Lebensbaum 'Smaragd'. Dieser immergrüne Baum eignet sich durch seinen dichten, gleichmäßigen Wuchs ideal als Heckenpflanze oder Sichtschutz. Auch im Winter verleiht der Lebensbaum seiner Umgebung einen grünen Farbtupfen. Vögel schätzen die Smaragdthuja außerdem als Wohndomizil. Zudem ist dieses Gartenjuwel pflegeleicht und kann sogar mit etwas Geschick und scharfer Gartenschere in ein ansprechendes Formgehölz verwandelt werden. Der Lebensbaum erreicht eine Höhe von ca 8 m und kann auch einzeln stehend gepflanzt ein ästhetisches Bild abgeben.
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*Mähnenzypresse* (Chamaecyparis nootkatensis 'Pendula')
Ein skurriler, aber dennoch graziler Baum ist die Mähnenzypresse. Die unregelmäßige Krone wächst luftig und bildet eine für den Baum typische und unverwechselbare Form aus. Die dunklen, inmergrünen, herabhängenden Zweige verleihen der Mähnenzypresse zusätzlich ein markantes Aussehen. Der Baum ist zudem winterhart und genügsam was ihren Standort betrifft. Lediglich Staunässe und direkter Schatten sollte vermieden werden. Die Mähnenzypresse wächst schlank und aufrecht und erreicht eine Wuchshöhe von 10 - 15 m. Der interessante Baum eignet sich für private Gärten und als Hausbaum, wirkt aber auch eindrucksvoll einzeln stehend oder in kleinen Gruppen in größeren Gärten oder Parks.
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*Österreichische Schwarzkiefer* (Pinus nigra ssp. nigra)
Ein sehr robuster und anmutender Baum ist die Österreichische Schwarzkiefer. Besonders markant ist ihre tiefgefurchte grobe Borke. Der aus dem Mittelmeerraum stammende Nadelbaum erreicht eine Höhe von bis zu
30 m. Die junge Kiefer wächst eher kegelförmig, je älter der Baum jedoch wird, desto ausgefallener und ausladender wird auch sein Wuchs. Zudem trotzt der Baum verschiedenen Umwelteinflüssen. Weder große Hitze noch klirrende Kälte können ihm etwas ausmachen. Die Schwarzkiefer ist außerdem eine echte Sonnenanbeterin und bevorzugt sonnige Standorte. Ob diese an der Küste, im Industriegebiet, einer Parkanlage oder im privaten Garten gelegen sind, ist dem malerischen Nadelbaum aufgrund seiner robusten Art dabei jedoch egal.
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*Raketen-Wacholder 'Blue Arrow'* (Juniperus scopulorum 'Blue Arrow')
Der Raketen-Wacholder fällt durch seine extrem schlanke Wuchsform und seine senkrecht aufsteigenden Äste auf. Dadurch eignet er sich z.B. sehr gut zum Flankieren von Eingängen. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 5,5 m gibt er damit ein imposantes Bild ab. Seine blaugrauen, schuppigen Nadeln behält der Raketen-Wacholder auch im Winter. Zudem ist er sehr anspruchslos, liebt die Sonne und ist winterhart.
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*Riesenlebensbaum '4ever Goldy'* (Thuja plicata '4ever Goldy')
Heute stellen wir eine Pflanze vor, die graue Novembertage nahezu "vergoldet". Durch seine goldgelben Nadeln lassen sich mit dem Riesenlebensbaum wunderschöne Akzente im Garten setzten. Aber diese Thuja sieht nicht nur gut aus, sie ist zudem pflegeleicht und anspruchslos. Der Baum wächst schlank und kegelförmig und erreicht eine Wuchshöhe von ca. 3m. Auch als Heckenpflanze eignet sich der immergrüne Riesenlebensbaum hervorragend, denn auch im Winter bietet er weiterhin Sichtschutz. Wie andere Vertreter seiner Art ist der Riesenlebensbaum gut schnittverträglich, somit lässt er sich auch gut zum Formgehölz gestalten.
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*Schmale Säuleneibe 'Fastigiata Robusta'* (Taxus baccata 'Fastigiata Robusta')
Eingänge, Einfahrten oder Tore sehen besonders stilvoll aus, wenn sie einen gewissen Rahmen haben. Elegant und auch stilvoll ist vor allem die Schmale Säuleneibe. Aber auch einzeln stehend oder in kleinen Gruppen setzt sie herrschaftliche Akzente im Garten. Durch ihren schlanken hohen Wuchs (bis zu 5 m Höhe) überragt sie so einige andere Gartenpflanzen und zieht somit gezielt Blicke auf sich. Im Kontrast zu ihren dichtwachsenden sattgrünen Nadeln stehen die kleinen roten Früchte. Aber Achtung, trotz ihres verlockenden Anblicks, sind diese nicht für den menschlichen Verzehr geeignet (GIFTIG!). Allerdings sind die Beeren für Vögel interessant und dienen diesen als willkommene Nahrungsquelle. Die Schmale Säuleneibe ist zudem sehr robust. Sie verträgt Form- und Rückschnitte, stellt wenig Anspruch an den Boden und trotzt vor allem auch kalten Wintern.
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*Serbische Hängefichte* (Picea omorika 'Pendula Bruns')
Die Serbische Hängefichte ist ein schlank wachsender Nadelbaum, der durch seine, wie der Name vermuten lässt, hängenden Äste, jedoch aufrechten Mitteltrieb auffällt. Aber nicht nur ihr Wuchs ist markant, sondern auch ihre silbrig glänzenden Nadelunterseiten. Aufgrund dessen, dass die natürliche Heimat der Serbischen Hängefichte das Tara-Gebirge ist, stellt dieser Baum kaum Ansprüche an seinen Standort und ist auch sonst sehr genügsam.
Der Baum eignet sich durchaus auch für kleinere Gärten. Sie kann bis zu 10 m hoch werden, bleibt aber mit einer Breite von 1-2 m relativ schlank.
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*Silbrige Zwerg-Koreatanne* (Abies koreana 'Silberlocke')
Heute stellen wir eine Zwergform der klassischen Koreatanne vor. Das Besondere an der 'Silberlocke' sind ihre Nadeln. Diese sind im Grunde dunkelgrün mit silbriger Unterseite, die durch die lockige Drehung der Nadeln zum Vorschein kommt - daher der Name. Ein weiterer Hingucker der 'Silberlocke' sind die bläulicheön Zapfen, die der Baum schon im Alter von 5 Jahren bilden kann. Ansonsten wächst der Baum recht langsam und wird daher auch kein Riese. Auch in Sachen Standort ist die Tanne sehr tolerant und besitzt wenig Ansprüche.
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*Urwelt-Mammutbaum* (Metasequoia glyptostroboides)
Schon zu prähistorischen Zeiten wuchs der Urzeit-Mammutbaum auf unserer Erde. Er gehört zu den sommergrünen Nadelbäumen, der, wie die Lärche, seine Nadeln im Herbst abwirft. Ein besonderer Blickfang ist die bronzene Färbung der Nadeln zu dieser Jahreszeit. Baum erreicht eine stattliche Höhe von bis zu 35 m und eignet sich somit gut einzeln stehend für große Gärten. Typisch für den Mammutbaum ist sein schneller, schlanker Wuchs, seine weichen Nadeln und die rotbraune borkige Rinde.
Metasequoia glyptostroboides war lange nur durch Fossilienfunde bekannt und wurde erst im Jahr 1941 in China wieder entdeckt. Daher wird auch der Name 'Chinesisches Rotholz' verwendet.
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*Zwerg-Fadenlebensbaum* (Thuja plicata 'Whipcord')
Ein einzigartiges Nadelgehölz ist der Zwerg-Fadenlebensbaum. Die fadenförmigen, schuppigen Nadeln sind ein besonderer Blickfang im Garten oder auch, aufgrund der geringen Größe von ca 50 cm, in Kübel oder Pflanzschale. Die immergrünen Triebe wachsen zudem überhängend und buschig und sind sehr gut schnittverträglich. Die Einzigartigkeit dieser Pflanze kommt besonders auch als Stämmchen zur Geltung. Wer also eine unkomplizierte, winterharte, charakteristische Pflanze sein Eigen nennen möchte, für den ist die Thuja plicata genau das Richtige.